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2001: Odyssee im Weltraum

USA, Grossbritannien 1968

DVD, BLU 133min

Standort

WestEnd Regisseure A-Z

Sprachen
DVD:, Deutsch, Englisch   BLU:, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch   
Untertitel
DVD:, Deutsch, Englisch, Niederländisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Isländisch, Norwegisch, Schwedisch   BLU:, Deutsch, Englisch, Niederländisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Isländisch, Norwegisch, Schwedisch   
Regie
Stanley Kubrick
Drehbuch
Stanley Kubrick
Kamera
Geoffrey Unsworth
Musik
Johann Strauß, Aram Khachaturyan, György Ligeti, Richard Strauss
Produzent
Stanley Kubrick, Victor Lyndon
Literaturvorlage
Arthur C. Clarke
Schauspiel
Frank Miller, Margaret Tyzack, Keir Dullea, Leonard Rossiter, Robert Beatty, John Ashley, Bill Weston, Sean Sullivan, Douglas Rain, Gary Lockwood, William Sylvester
Empfohlen von
skies&clouds, Mitarbeiter
Genre
Abenteuerfilm, Science-Fiction
Stichworte
Weltraum, Computer
Inhalt
2001: Odyssee im Weltraum" ist der Countdown in die Zukunft, der Ausblick über das Schicksal der Menschheit, die Suche nach der Unendlichkeit. Mit seinen atemberaubenden visuellen Effekten, dem unentrinnbaren Konflikt zwischen Mensch und Maschine, der überwältigenden Verschmelzung von Musik und Bewegung wurde der Film so einflussreich, dass Steven Spielberg ihn als den alles bestimmenden "Urknall" seiner Filmemacher-Generation definierte. Vielleicht ist "2001" das Meisterwerk von Stanley Kubrick (der das Drehbuch gemeinsam mit Arthur C. Clarke verfasste) - in jedem Fall wird es noch viele Generationen erschüttern, begeistern und inspirieren. Vor seiner Reise in die Zukunft besucht Kubrick unsere prähistorischen, affenähnlichen Vorfahren, um dann (mit einem der irrwitzigsten Schnitte der Filmgeschichte) viele Jahrtausende zu überspringen: Die Menschheit hat Kolonien im Weltraum gegründet. Von dort schickt Kubrick den Astronauten Bowman (Keir Dullea) in die Tiefen des Alls, jenseits der menschlichen Vorstellungskraft - und vielleicht sogar in die Unsterblichkeit. "Öffne des Schleusentor, HAL!" Fantastisches Science-Fiction-Abenteuer. Technisch und gedanklich ein Meilenstein des Genres.

Kommentare

5 Punkte von anonym:
der beste Film aller Zeiten

3 Punkte von Ingo:
Dieser Film ist die Mutter aller (neueren) SciFi-Filme. - Ein auf dem Mond gefundener Monolith sendet myteriöse Signale in Richtung Mars. Ein Raumschiff wird hingeschickt. An Bord der Supercomputer HAL (H=I A=B L=M <i>ergibt</i> IBM!!!). Der übernimmt schon bald das Kommando an Bord und führt die Besatzung in den Untergang. Nur der Astronaut Bowman überlebt (vorerst). - Und er entdeckt und erlebt Dinge, die das Vorstellbare übersteigen. - - Ein Meisterwerk von Meisterregisseur Kubrick.

5 Punkte von anonym:
Im Jahr 2001 entdecken Wissenschaftler auf dem Mond einen offenbar von intelligenten Lebewesen geschaffenen, schwarzen Monolithen, der Signale Richtung Jupiter aussendet. Daraufhin wird eine bemannte Expedition zum Jupiter entsandt, deren Kommando der Supercomputer HAL 9.000 führt. Im Laufe der Fahrt muß das menschliche Personal zur Kenntnis nehmen, daß der Computer mehr Eigenleben entwickelt hat, als jederman lieb sein kann. Nur ein Astronaut überlebt die Auseinandersetzung mit der Maschine und stößt zum geheimnisvollen Ziel der Reise vor.... Ein Meisterwerk des Science-fiction-Films das auch Jahrzehnte nach seiner Entstehung kaum an Reiz und Aktualität eingebüßt hat

5 Punkte von Crust:
Affen werden menschlich - und töten. Ein Computer wird menschlich - und tötet. Kubrick zeichnet, leider verständlicherweise, in seinem Film "2001" ein extrem negatives Bild unserer Spezies. Doch das Ende birgt Hoffnung in sich. Andererseits ist dieses Werk einfach zu geheimnisvoll, um sich auf eine endgültige Definition (vor allem eben des Endes) zu einigen. Was als sicher gelten kann ist, dass Kubrick hier ein Bilderfeuerwerk abbrennt, was einem den Mund offen stehen lässt und mit Spezial- und Kameraeffekten aufwartet, die nichts von ihrer Faszination verloren haben. Schaut und staunt, vergesst nicht zu atmen und denkt immer daran, wann der Film gedreht wurde: 1968. Unglaublich.

5 Punkte von christoph:
einziger kritikpunkt (neben einigen unnoetigen laengen, zb. 2x den wagner-walzer in voller laenge) ist die szene am ende in der hotelzimmer-attrappe, da fehlen einfach wichtige details. die schlussequenz ist dafuer aber grandios und sagt in einem bild, was im buch ueber mehrere seiten genau beschrieben wird...

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