2 Punkte von Lars Tuncay:
Vor drei Jahren fiel der Vorhang für die TV-Serie „Sex & the City“. Nun feiern Carrie & Co. ihr Debüt auf der Leinwand. Die Zutaten sind alt bewährt: Manolos, Mode, Männer – Letztgenannte kommen dabei eher kaum zu Wort. Eine verhinderte Hochzeit, Herzschmerz und ein ungewöhnlicher Honeymoon bieten über zwei Stunden wenig Neues. Hin und wieder droht die Menschlichkeit die die Serie auszeichnete zudem hinter den Marken zu verschwinden. Wie gewohnt lieben und leiden die Freundinnen und ergötzen sich freizügiger denn je zu nicht mehr ganz so scharfsinnigen Dialogen an allem (vorwiegend Materiellen), was das Leben in New York zu bieten hat. Die Metropole ist dabei der eigentliche brodelnde Hauptdarsteller dieses ersten, aber ganz bestimmt nicht letzten Leinwandauftritts.
© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb