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Iron Sky
Iron Sky - Wir kommen in Frieden!

Deutschland, Australien, Finnland 2012

DVD, BLU 93min

Standort

WestEnd Science Fiction

Sprachen
DVD:, Deutsch, Englisch   BLU:, Deutsch, Englisch   
Untertitel
DVD:, Deutsch, Niederländisch   BLU:, Deutsch, Niederländisch   
Regie
Timo Vuorensola
Drehbuch
Michael Kalesniko
Kamera
Mika Orasmaa
Musik
 Laibach
Produzent
Oliver Damian, Tero Kaukomaa, Samuli Torssonen
Literaturvorlage
Johanna Sinisalo
Schnitt
Suresh Ayyar
Archiv
Charles Chaplin
Schauspiel
Udo Kier, Tilo Prückner, Götz Otto, Julia Dietze, Tero Kaukomaa, Tom Hoßbach, Fang Yu, Stephanie Paul, Harald Koch, Jeffrey Coulas, Peta Sergeant, Kristina Walter
Genre
Science-Fiction, Komödie, Action
Stichworte
Weltraum, Invasion, Nationalsozialismus, Rassismus, Wahlkampf, Film im Film, Parodie / Persiflage
Inhalt
Aus wahltaktischen Überlegungen heraus veranlasst die Präsidentin der USA eine erneute Mondlandung. Auf der Mondrückseite jedoch macht einer der Astronauten eine überraschende Entdeckung. Eine seit 1945 versteckte Nazi-Kolonie plant mit einem gigantischen Raumschiff die Rückkehr zur Erde.(k)

Kommentare

1 Punkte von lockedroom:
Auf "Iron Sky" hatte ich mich wirklich gefreut. Eine verborgene Nazi-Bastion auf der erdabgewandten, ewig dunklen Seite des Mondes, in welcher seit der Ankunft mit "Reichsflugscheiben" im Jahr 1945 weiter heimlich der endgültige Endsieg vorbereitet wird. Was für eine Vorlage und große Gelegenheit! Eine Mixture aus "Illuminatus!", "Dark Star" und "Dr Strangelove"! Oder "Inglourious Bastards" auf einer "Space Odyssey"! Doch, Entsetzen, leider nichts von alledem. Herausgekommen ist ein, so ungern man dies sagen möchte, äußerst lahmes Machwerk ohne Witz und Esprit. Die plumpe und absehbare Handlung dumpft ohne jegliche Überraschung dahin, die Darsteller schwanken zwischen uninspirierter Langeweile und dem zu ernsthaften Streben, auf platte Art witzig zu sein (um nur eine Figur herauszuheben: als Vorlage des verrückten Nazi-Wissenschaftlers und "Genies" des ganzen Weltraumprojekts wurde ausgerechnet und peinlicherweise Albert Einstein gewählt! Auf die fast zwingende Verwendung eines Ober-Nazi-Typen wie Wernher von Braun wurde hier verzichtet.), dagegen wurde auf SF-Spezialeffekte, sowie Kulissen und Kostümierung ungleich mehr Wert gelegt. Kurzum: Kein Trash und auch nicht lustig. Verschenkte Großchance. Schade.

© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb