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Der Nächste, bitte!
Un plan parfait

Frankreich 2012

DVD 100min

Standort

WestEnd Liebesfilm- Europa/Welt

Sprachen
Deutsch, Französisch   
Untertitel
Deutsch   
Regie
Pascal Chaumeil
Drehbuch
Laurent Zeitoun, Yoann Gromb
Kamera
Glynn Speeckaert
Musik
Klaus Badelt
Produzent
Laurent Zeitoun, Nicolas Duval-Adassovsky
Schnitt
Dorian Rigal-Ansous
Schauspiel
Dany Boon, Diane Kruger, Etienne Chicot, Alice Pol, Jonathan Cohen, Robert Plagnol
Genre
Komödie, Liebesfilm
Inhalt
"Der Nächste, bitte!" heißt es schon seit Generationen für die Frauen in Isabelles (Diane Kruger) Familie: Denn seit über hundert Jahren sind wie durch einen Fluch alle ersten Ehen ihrer Vorfahrinnen gescheitert. Erst die zweite Ehe brachte jeweils das ewige Glück. Das will Isabelle auch endlich mit Pierre, ihrem Liebsten, finden. Und um den Fluch zu umgehen, schmiedet sie einen perfekten Plan: finde irgendeinen Dummen, verführe ihn, heirate ihn und lass dich sofort wieder scheiden, um dann den Mann deiner Träume zu ehelichen. Klingt einfach, wenn das zufällige Opfer nicht der ziemlich vertrottelte Jean-Yves Berthier (Dany Boon) wäre...

Kommentare

2 Punkte von Paule:
Dany Boon ("Willkommen bei den Sch'tis", "Nichts zu verzollen") als Grund für die Ausleihe einer Liebeskomödie heranzuziehen, war doch ein Fehler! Der sympathische Franzose spielt auch in "Der Nächste, bitte!" einen etwas schrulligen, aber herzensguten Menschen. Diesmal wird er von Diane Krueger um den Finger gewickelt, welche allerdings nur irgendeinen Trottel für eine Scheinheirat sucht - ihr Angebeteter sitzt nichtsahnend in Paris. Zugute halten kann man dieser Schmonzette, dass sie weitaus weniger klebrig als der Genre-Durchschnitt ausfällt, trotzdem der Schlussmoment mit seiner "Wir haben uns alle lieb"-Attitüde anbiedernd wirkt. Davor lässt sich das Drehbuch mit Reisen nach Afrika und Russland einiges einfallen, um den Zuschauer nicht zu langweilen. Es wird viel gewitzelt, ein wenig geschmachtet und zwischendrin versucht, das Lügenhaus, das durch die Scheinheirat entsteht, nicht zum Einstürzen zu bringen - nur alles weniger übertrieben und deswegen ertragbarer als im US-Blockbuster. Trotzdem flach, überaus vorhersehbar und somit wenig empfehlenswert. Möglicherweise Attribute, die diesem Genre seit jeher anhaften ...

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