Als der verarmte Ronin Motome im noblen Haus Ii darum bittet, ihm den Hof für seinen rituellen Selbstmord zur Verfügung zu stellen, möchte er keineswegs sterben. Vielmehr hofft der junge Krieger darauf, mit einem kleinen Geldgeschenk weggeschickt zu werden. Doch Chef-Verwalter Kageyu ist es leid, dass immer mehr Samurai ihre Betteleien so tarnen, und nimmt Motome beim Wort. - Nach seinem furiosen 13 Assassins gibt sich Regie-Rebell Takashi Miike ein weiteres Mal klassisch und tritt mit seinem neuen Samurai-Film in die Fußstapfen von Altmeister Masaki Kobayashi, der in den 1960er Jahren bereits diese tragische Rachegeschichte um verarmte Ronin verfilmte.(p)