5 Punkte von Björn Siebert:
„Mon Oncle” ist unvergesslich, hat man ihn einmal gesehen wird man sich Lebenslang an einige Dinge erinnern: Der wasserspeiender Blechfisch zum Beispiel. Dann die Küchengeräte die scheinbar alle Hausarbeit von alleine verichten. Auch das vollautomatisches Garagentor wird man nie mehr vergessen können. Daneben: Ein efeuähnliches Gewächs,dass sich wie festgenagelt und in Form eines Kerzenständers an einer Blechwand hochrankt. Selten ist in einem Film die Trennung der Welt in einen lebenslustigen, lebendigen und einen „gereinigten”, sterilen, menschenfeindlichen, rationalistischen Teil derart großartig und überzeugend in Szene gesetzt worden wie in „Mon Oncle”.
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