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Die fabelhafte Welt der Amelie
Le fabuleux destin d'Amélie Poulin

Frankreich, BRD 2001

DVD 116min

Standort

WestEnd Regisseure A-Z

Sprachen
Deutsch, Französisch   
Untertitel
Deutsch, Französisch   
Regie
Jean-Pierre Jeunet
Drehbuch
Jean-Pierre Jeunet, Guillaume Laurant
Kamera
Bruno Delbonnel
Musik
Yann Tiersen
Produzent
Claudie Ossard, Jean-Marc Deschamps, Arne Meerkamp van Embden
Schauspiel
Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz, Dominique Pinon,  Rufus, Serge Merlin, Lorella Cravotta
Awards
Europäischer Filmpreis (Felix)
César: Bester Film
César: Beste Regie für Jean-Pierre Jeunet
Independent Spirit: Bester Auslandsfilm
Toronto: Publikumspreis
Goya: Bester Europäischer Film
Amandaprisen
Empfohlen von
Martin, Mitarbeiter
Genre
Komödie
Stichworte
Romantische Komödie
Inhalt
Originelles, witzig-romantisches Kinomärchen rund um ein ganz besonderes Mädchen in Paris. Riesenerfolg in Frankreich und weltweit.

Kommentare

4 Punkte von napfi:
Ich wußte gar nicht, dass Franzosen auch schwarzen Humor haben... Cool!

5 Punkte von anonym:
(da kennst du die franzosen aber schlecht...)einer der besten filme, die ich kenne

5 Punkte von Liv:
Jeunet hat so unglaublich viele Ideen, wie sie nur in 1000 Kinderköüfe hineinpassen können - alle kleinen Kinderspielchen, alle lustigen Sonderbarkeiten einer Kinderwelt erleben wir mit Amelié. Jeneut, der uns in seinen Bildern als Meister des Absurden, der Hässlichen, der Dunkelheit und der Verdernis in "Die Stadt der verlorenen Kinder", "Alien4" und "Delicatessen" bekannt ist, beweist mit "Amelie", dass Menschen in dem Masse fähig sind ästhetisch schöne Bilder hervorzubringen, wie sie hässliche erzeugen können. "Setze uns in Erstaunen" hat Jean Cocteau als Maxime des Kinos formuliert - Jean-Pierre Jeneut folgt diesem Aufruf in unglaublicher Leichtigkeit. Ein vollständiges Werk des Kinos.

5 Punkte von anonym:
Dieser Film ist für Cineasten ein Muss, nicht nur für Liebhaber des französischen Films, ein leiser Film, der ohne Glamour, große Gesten, große Automobile und großes Geld auskommt, einer der uns in die „Welt der Amélie“ entführt ohne zu verführen. Für Amélie, die in einem kleinen Bistro arbeitet, zählen ein aufmunterndes Lächeln, das Schenken kleiner Freuden, ruhige Töne und Herzenswärme. Die wunderschönen Bilder und Kamerafahrten in "Amélie" werden von der sehr gut passenden, typisch französischen und wunderbar Emotionen unterstreichenden Musik Yann Tiersens umrahmt. Diese Kombination in Verbindung mit der liebenswerten und bezaubernden Audrey Tautou zielt einem direkt aufs Herz.

5 Punkte von Tromaville:
Naja, was soll ich dazu sagen? Ein sehr gelungener Film aus Frankreich (gibts auch schlechte aus Frankreich?). Ein Film zum Träumen und um vor der Realität für einen kurzen Moment zu entfliehen. Jeunet spielt in den Film eine tragische Figur die sich nur schwer in der Gefühlskalten Welt zurechtfindet. Sie achtet akribisch auf Kleinigkeiten im Leben, träumt sich ihre eigene Realität einfach zu Recht und sucht nach Abenteuern in der Großstadt. Der Film hat eine sehr gelungene Story, einwandfreie Schauspieler und den schönsten Soundtrack den ich kenne und gehört habe (Y. Thiersen). Mein Fazit: ein Film zum verlieben für jung und alt!!

5 Punkte von frittenfürst:
ach, ich hab' mich halt sofort verliebt in die musik, die lippen und die kleinen ideen am rand. zauberfarbenland.

5 Punkte von Lars Tuncay:
Froh zu sein bedarf es wenig. Das muss auch Amélie in Jean-Pierre Jeunets („Delicatessen“) Ode an das Leben "Die fabelhafte Welt der Amélie" feststellen, als sie mit Anfang zwanzig eine 40 Jahre alte Kiste mit Kinderspielzeug hinter einer Kachel entdeckt und beschließt, diese seinem rechtmäßigen Besitzer zurückzubringen, koste es was es wolle. Würde er sich darüber freuen, so beschließt sie, soll fortan ihr Lebenszweck darin bestehen, andere Menschen glücklich zu machen; freut er sich nicht - auch egal! Mit diesem Vorsatz im Gepäck macht sie sich auf eine skurrile und aberwitzige Reise durch Paris, nimmt Blinde bei der Hand und schildert ihnen ihre Eindrücke, schreibt Briefe im Krieg verschollener Ehemänner für trauernde Ehefrauen und gibt einem einsiedlerisch lebenden Nachbarn seine Lebensfreude zurück. Dabei ist sie allerdings so selbstlos, dass sie ihr eigenes Glück aus den Augen verliert und da bedarf es wiederum der Hilfe anderer, damit auch sie am Ende strahlen kann. Magier Jean-Piere Jeunet, bisher bekannt vor allem durch seine düsteren Bilderwelten in die er uns gemeinsam mit Marc Caro in "Delicatessen" und "Die Stadt der verlorenen Kinder" entführte schuf mit "Die fabelhafte Welt der Amélie" ein buntes, lebensfrohes und liebenswert skurriles Großstadtmärchen, der sich hervorragend zum immerwieder-anschauen und als Seelendusche für zwischendurch eignet. Wundervoll, poetisch und einfach perfekt!

5 Punkte von Jojo:
ich finde den film totaaal toll,man wird in diese tolle stimmung reingezogen und wenn ich den film geguckt habe,wird mir immer klar,dass jeder mensch seine eigene welt hat,dass es einem aber nie so auffällt...

1 Punkte von Hippopatamus:
Ein grosser Film allemal. Aber auch ein eskapistisches Rührstück, das inzischen zum schmierigen Klischee für Leute erstarrt ist, die man nicht wirklich mögen kann. Die Pippi Langstrumpf Adaptation für rotweinseelige Gymnasiastinnen ! Als Gegengift gleich dannach Caspar Noe's Menschenfeind einnehmen oder einen Miike, das hilft gegen den klebrig-süßen Nachgeschmack.

2 Punkte von T- Bone Steak:
Ja ja, ich hab es auch nicht so recht ausgehalten diesen- mit Verlaub- Kuhblick. Nein, ehrlich, keine Polemik: Kühe glotzen so. Macht mal nen Sommerausflug aufs Land. Ihr könnt sie finden: Eine Wiese voller Amelies.

© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb