Blättern  

Suche

Suche
WestEnd Logo

Blood simple

USA 1984

DVD 95min

Standort

WestEnd Regisseure A-Z

Sprachen
Deutsch, Englisch   
Untertitel
Deutsch, Englisch   
Regie
Ethan Coen, Joel Coen
Drehbuch
Ethan Coen, Joel Coen
Kamera
Barry Sonnenfeld
Musik
Carter Burwell, Jim Roberge
Produzent
Ethan Coen, Joel Coen
Schnitt
Ethan Coen, Joel Coen, Roderick Jaynes, Don Wiegmann
Schauspiel
Frances McDormand, John Getz, Dan Hedaya, M. Emmet Walsh
Awards
Sundance: Grand Jury Prize
Independent Spirit: Beste Regie für Joel Coen
Independent Spirit: Bester Schauspieler für M. Emmet Walsh
Empfohlen von
Mitarbeiter
Genre
Thriller
Inhalt
"Eine mörderische Nacht": Verzwickt konstruierter, originell-düsterer Erstlings-Thriller der Coen-Brüder über einen Barbesitzer, der einen heruntergekommenen Privatdetektiv für den Mord an seiner Frau und deren Liebhaber engagiert. Doch der hat andere Pläne.

Kommentare

3 Punkte von joey:
die coen-brüder könnens besser. dieser film kann mit werken wie Fargo oder The Big Lebowski nicht schritt halten. die handlung ist lau und zieht sich hin. manch gute optik wird durch elendig lange dialoge fad. für einen montag abend eventuell geeignet.

4 Punkte von anonym:
Zu Recht gefeierte Debüttat der Gebrüder Joel und Ethan Coen ("Fargo"). Das intelligente , wendungsreiche Drehbuch, die brillanten Bilder des späteren Erfolgsregisseurs Barry Sonnenfeld ("Men in Black") sowie der hypnotische, atmosphärisch hundertprozentig stimmige Klangteppich unterstreichen den Status als beste Low-Budget-Produktion der 80er Jahre. Der Tip für Thrillerfans!

4 Punkte von Bodo Morten:
Man würde die Coen-Brüder nicht lieben, wenn es ihnen nicht möglich wäre, auch mit schmalem Taler, einen packenden Film zu inszenieren. Ihr Erstling ist ein trockener Thriller, der sich Zeit lässt, aber ohne das es unangenehm wird. Gerade das Drehbuch zeigt, wohin bei den beiden die Reise gehen wird. Überall lauern doppelte Böden, die man auflösen kann, aber nicht muss, wenn die Protagonisten sich dadurch noch ein Stückchen tiefer im eigenen Drama verstricken können. Kein Meisterwerk, aber ein guter Film.

4 Punkte von Lars:
Sehr wohl gelungenes Debüt der Coen-Brüder. Für mich eine Mischung aus Fargo, was die Stimmung und den Erzählstil anbetrifft und Miller`s Crossing, was die Charaktere und deren Beziehung zueinander angeht. Auch was die Reise in die Abgründe menschlichen Handelns angeht, lassen sich verstörende Parallelen zu Fargo finden. Eine verblüffend attraktive Frances McDormand in ihrem ersten großen Film verleiht ihrer Rolle eine mitfühlende, den Film durchziehende Authenzität. Und der legendäre Soundtrack untermalt den Film mitreißend.

© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb