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Blow up
Blow - up / Blow-up

Grossbritannien 1966

DVD 111min

Standort

WestEnd Regisseure A-Z

Sprachen
Deutsch, Englisch, Spanisch   
Untertitel
Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Tschechisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Finnisch, Griechisch, Hebräisch, Schwedisch, Slowenisch, Türkisch, Ungarisch, Kroatisch   
Regie
Michelangelo Antonioni
Drehbuch
Tonino Guerra, Michelangelo Antonioni
Kamera
Carlo Di Palma
Produzent
Carlo Ponti
Schauspiel
Vanessa Redgrave, David Hemmings, Jane Birkin, Sarah Miles, Gillian Hills, John Castle
Awards
Cannes: Goldene Palme
Empfohlen von
Miriam, Mitarbeiter
Genre
Kriminalfilm
Stichworte
Wahnsinn, Literaturverfilmung
Inhalt
Junger Londoner Fotograf entdeckt beim Vergrößern eines Films, daß er vermutlich Zeuge eines Mordes war. Faszinierender Film über Bilder und die Möglichkeiten der Manipulation, dazu ein Porträt der "Beat-Generation". Echter Kultfilm.

Kommentare

5 Punkte von Ingo:
Ein Mode-Photograph im London der Swinging Sixties: Glamour, Musik, Drogen und freie Liebe. Und dann stößt er ganz beiläufig auf etwas Geheimnisvolles, das Fragen aufwirft: Was ist im Park vorgefallen? Was ist auf den Schnappschüssen des Photographen zu sehen? Wo liegt die Wahrheit? Welche Version der Realität ist die richtige? Ein spannender Film, der zugleich auch viel zu denken gibt und überraschend modern wirkt. Absolut sehenswert!

5 Punkte von Liv:
Antonioni gehört zu den präziseten, den eigenwilligsten, den eindrücklichsten, den visionärsten unter den Regisseuren. Ihm ist es gelungen eine eigene Handschrift zu entwickeln - wohl das höchste Lob für einen Regisseur. "Blow Up" ist in Inszenierung, Fotografie und Darstellung ein hervorragender Film. Geschickt versucht Antonioni die Faszination des Bildes als Abbild tatsächlicher oder vermeintlicher Wirklichkeit aufzuzeigen. Zugleich ein kunstvolles Porträt der UK-Beat-Generation.

3 Punkte von anonym:
Rein storytechnisch meiner Meinung nach ziemlich lahm. Es ist wohl die formale Spannung, die einen hier fangen soll. An mir ging´s einfach nur vorbei!

3 Punkte von Toralf:
Die Handlung des Films wirkt auf den ersten Blick banal, ist tatsächlich aber äußerst komplex: Thomas, ein offensichtlich wegen seines Erfolgs gelangweilter Fotograf, glaubt, einen Mord auf den Bildern zu erkennen, die er heimlich von einem Liebespärchen aufnimmt. Was auf den Bildern zu sehen ist, muss sich schließlich so ereignet haben, ist also real - oder doch nicht? Als Zuschauer erfährt man mit Thomas die verwirrende These, dass sich die Realität aus verschiedenen Realitäten zusammensetzt, die sich auch durch Fotografie nicht einfach aufzeichnen lässt.

© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb