5 Punkte von Punsch:
Eine weitere große Vorstellung von John Goodman, dem wohl am meisten unterschätzten Schauspieler der Gegenwart! Er allein macht diesen Film schon sehenswert!
5 Punkte von anonym:
Ein Film von den wahrscheinlich genialsten Brüdern der Filmgeschichte: Den Coens. Die durch und durch groteske Geschichte aus denn USA der 40er. Der umwerfende Erfolg des Broadway-Autors Barton Fink (John Turturro), katapultiert ihn nach Hollywood. Doch das sonnige Filmimperium ist nichts für den sensiblen, idealistischen Dramaturgen ? zumal er ausgerechnet einen Catcherfilm entwerfen soll, um seine Qualitäten unter Beweis zu stellen. Und da ist sie auch schon: die kreative Blockade. Eingepfercht in einem vermodernden Hotel mit schmierigen, abblätternden Tapeten starrt Barton auf seine Schreibmaschine und ist dem Zusammenbruch nahe. Einzig sein Zimmernachbar Charlie (John Goodman) vermag etwas Fröhlich- und Ehrlichkeit in seine Isolation zu bringen. Was sich langsam als Künstlerdrama entfaltet, schlägt plötzlich in reinen Wahnsinn und Horror um, der viel Platz für Interpretationen bietet. Groteske Story und grandiose Schauspieler!
5 Punkte von Pirx:
Coen meets Cronenberg. Barton Fink (John Torturro) ist ein Drehbuchautor in der Schreibkrise, eine schäbige Absteige ist Dreh-und Angelpunkt für somnabule Gespräche über Leben, Kunst und Krise. Einen Catcherfilm soll Fink liefern, der doch viel lieber den Fischverkäufer am Ende der Straße zum Helden erklären will. Sein Zimmernachbar (John Goodman) wird zur Projektionsfläche. Bis alles umkippt...Spannend, artifiziell, topbesetzt, fiebrig - absolut sehenswert.
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