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A.I. - Künstliche Intelligenz
A.I.: Artificial intelligence

USA 2001

DVD, BLU 146min

Standort

WestEnd Regisseure A-Z

Sprachen
DVD:, Deutsch, Englisch, Spanisch   BLU:, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch   
Untertitel
DVD:, Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch, Isländisch, Hebräisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch, Ungarisch, Kroatisch   BLU:, Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch, Isländisch, Hebräisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch, Ungarisch, Kroatisch   
Regie
Steven Spielberg
Drehbuch
Steven Spielberg
Kamera
Janusz Kaminski
Musik
John Williams
Produzent
Steven Spielberg, Kathleen Kennedy
Schauspiel
Jude Law, William Hurt, Jake Thomas, Sam Robards, Frances O´Connor, Haley Joel Osment
Awards
Saturn Award: Best Science Fiction Film
Saturn Award: Best Writing für Steven Spielberg
Genre
Drama, Science-Fiction
Stichworte
Roboter
Inhalt
Ein kleiner Androide auf der Suche nach dem Ursprung und Sinn des Lebens. Ursprünglich ein von Stanley Kubrick geplantes Projekt.

Kommentare

4 Punkte von Tromaville:
Die Story verliert sich an manchen Stellen in Langerweile und lahmen Dialogen. Find ich die Handlung und aufgreifen des Themas sehr interessant: Können Maschinen irgendwann Emotionen Gefühle entwickeln? Die Effeckte sind auch gelungen und der Soundtrack lässt einige Bilder noch gewaltiger erscheinen als sie schon sind. Mein Fazit: ruhige und berührende Abendunterhaltung

5 Punkte von Lars Tuncay:
Stanley Kubrick zählte zu den wenigen Regisseuren, die es sich leisten konnten, in jahrelanger Kleinarbeit einen Film zu drehen, um sich dann wiederum über Monate hinweg im Schneideraum zu verschanzen, bevor das Gesamtkunstwerk das Licht der Projektoren erblickte. Dabei war es vor allem das europäische Publikum, das diese Liebe zum Detail mit ihm teilte. Aber auch in Amerika hat er seine Jünger, die vor allem in der Filmschaffenden Branche zu finden sind. Zu seinen größten Fans zählt niemand geringeres als Kassengarant Steven Spielberg und schon vor 20 Jahren, während der Dreharbeiten zu Jäger des verlorenen Schatzes in England begann die Freundschaft der beiden unterschiedlichen Regisseure. Zur gleichen Zeit erwarb Kubrick die Rechte an Brian Aldiss Kurzgeschichte "Super-Toys Last All Summer Long", um einen Roboterjungen und das Verhältnis zu seiner menschlichen Mutter und damit begann die Odyssee von A.I., die nun ausgerechnet im Jahr 2001, nach dem Tode Kubricks ihr Ende gefunden hat. Im Mittelpunkt des futuristischen Märchens steht David, verkörpert von Geisterseher Haley Joel Osment (Sixth Sense), der erste Kind-Mecha, ein Roboter der neuesten Generation, der erstmals in der Lage ist Gefühle zu empfinden und zu lieben. Als Ersatz für den todkranken Martin (Jake Thomas) kommt er in die Familie von Monica und Henry Swinton (Frances O\'Connor und Sam Robards), die sich zunächst nur schwer an den neuen Sprößling gewöhnen können. Doch seine neue Mutter schließt ihn recht bald in ihr Herz, in dem aber als Davids Bruder aus dem Koma erwacht, nur noch Platz für einen der beiden Sprößlinge ist. So zieht David gemeinsam mit Super-Toy Teddy, einem intelligenten Teddybären und dem Love-Mecha Joe (Jude Law) los um seinen Platz in einer Gesellschaft zu finden, die ihn hervorgebracht hat. Auch wenn man nach den äußerst mäßigen Einspielergebnissen in den Stäten nicht unbedingt finanziell von einem Happy-End reden kann, so ist es Spielberg doch gelungen das Jahrtausendprojekt A.I. zumindest künstlerisch zu einem guten Ende zu führen. Seine Zukunftsvision, zu der er erstmals seit Unheimliche Begegnung der Dritten Art wieder alleine ein Drehbuch verfasste, das allerdings zu weiten Teilen auf dem gemeinsamen Entwurf mit Stanley Kubrick basiert, ist ein philosophisch-tiefgründiges Märchen, das bewußt an Pinocchio angelehnt ist. Dabei kombiniert der Film Kubricks Perfektionismus, seine düsteren und stilisierten Bilder mit der Warmherzigkeit und dem Erzähltalent Spielbergs und die ungewöhnliche Score und exzellente Kamerarbeit der Spielberg-Veteranen John Williams (E.T.) und Janusz Kaminski (Schindlers Liste) machen A.I. zu einem audi-visuellen Hochgenuß.

4 Punkte von Liv:
Der Film ist halb Kubrick halb Spielberg - die typischen Einstellungsfolgen beider Meister sind deutlich abzuslesen. Dadruch wirkt der Film nicht wie aus einem Guss, ein wenig sprunghaft. Aber nichts desto trotz eine große Sensibilität des Thema gegenüber und mir respektvollen Emotionen verfilmt.

4 Punkte von Andreas:
Ich war erst der Meinung,dieser Film ist sehr trocken von der Handlung,aber er wird mit der Zeit immer besser,wie ein guter alter Wein.

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