5 Punkte von plug:
Frances Ford Copolas Tochter Sofia führte in dieser bahnbrechenden Verfilmung des Buchklassikers "The Virgin Suicides " Regie. Niemand, der das Buch mag, wird enttäuscht sein, denn es fängt Stimmung und Ton der Vorlage ein und vermittelt ihr mit dem Soundtrack von "Air" ein ganz neuen Charme. Mit phantastischer Besetzung wird die Geschichte der Schwestern erzählt, die in einen beschsulichen Vorort nichts anderes können, als sich zu töten. Neben den sozialen Spannungen der 70iger bringt es Sofia Copola fertig selbt dass Sterben der Bäume wichtig werden zu lassen. Dieser Reigen ist Filmhochgenuss mit viel Schmerz aber auch viel Schönheit.
5 Punkte von Tino:
Ja, nicht lange überlegen - anschauen!
5 Punkte von Tromaville:
Da hat die Tochter von Coppola ihren Namen aber alle Ehre gemacht, um das mal mit gediegener Sprache auszudrücken. Der Film hat mich an einigen Stellen an "American Beauty" erinnert mit seinen sehr ruhigen und angenehmen Handlungsstrang und Darstellern. Auch die Story weisst eindeutige Paralellen auf wenn es um einen Einblick in die Vorstadtfamilien geht. Beide kündigen auch zu Anfang den Tod der Hauptdarstellerinnen an. Der Film behandelt das Erwachsenwerden von der Sexualität über Depressionen bis zum Selbstmord der Geschwister. Mein Fazit: ein emotional mitreißender Film!
1 Punkte von anonym:
Dieser Film ist wirklich der trivialste Schrott, den ich je sehen mußte. Eine Bravo-Foto-Love-Story der schlechteren Art.
4 Punkte von Sara:
Der Film ist sehr beeindruckend und kommt an die Romanvorlage sehr dicht heran,aber eben nicht ganz. Trotzdem,anschauen lohnt sich.
3 Punkte von anonym:
geht so. kann man sich angucken. aber man sollte auf eine vorstadt-geschichte gefasst sein
4 Punkte von mrs.hippie:
guter film, doch er hängt zu sehr am buch fest. manche textstellen sind sogar identisch und der handlungsablauf total gleich. trotzdem sehenswert, vor allem mit kirsten Dunst!
© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb