5 Punkte von anonym:
sehr schöner film. zum lachen und schlucken. absolut empfehlenswert
5 Punkte von anonym:
Einfach lustig! auf eigener Weise...
5 Punkte von Ingo:
Elling ist ein Muttersöhnchen mit Dichter-Ambitionen und Kjell Bjarne ist ein grober, einfältiger Klotz, der zwar vierzig ist aber noch eine Frau "hatte". -- Beide lernen ist im Irrenhaus kennen. Dann werden sie entlassen und bekommen vom Staat eine Wohnung, in der sie die Normalität erlernen sollen. Das Chaos ist vorprogrammiert. Und das Leben scheint lebendiger zu sein, als beide geglaubt hätten.
5 Punkte von anonym:
Sehr schöner Film. Lustig und zugleich auch irgendwie traurig. Elling hat einen Platz in meiner privaten Videosammlung gefunden!
4 Punkte von Liv:
Das norwegische Kino ist skandinavisch, und skandinavisch ist eigen - Elling ist eigen, der Film, die Person. Der Regissuer Petter Naess macht alles richtig - Elling wird nie wirklich langweilig, bleibt immer in Bewegung, und das obwohl so manche dramaturgische Lücke im Film besteht. Elling muss als zeitgemäßer Film gelten, nutzt er soch, wie es heutzutage üblich ist, eine enorme Bandbreite filmischer Möglichkeiten aus. Der ständige Wechsel der Einstellungsgrößen - und ja, ein Punkt für ihn, er benutzt die Großaufnhame, die er allerdings nicht pervertiert sondern - für einen Theaterregisseur verständlich - mäßig einsetzt, erzeugt die fortlaufende Bewegung des Films. Allerdings fehlt Elling die Bildgewaltikeit des Kinos, viel eher handelt es sich hier um eine Art Kammerspiel, vorgeführt in einem Haus, mit kurzem Wechsel der Schauplätze. Der besiondere Drive des Filmes liegt in dem Drehbuch: die Ausgestaltung der Charaktere wurde sorgfältig vorgenommen, Kontraste und Spannungen mit großer Bedächtigkeit eingeflochten. Und so ist Elling kein Film der Bilder, sondern ein flüchtiger Film - ein Film des Wortes.
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