3 Punkte von Tino:
Unheimliche Wesen kommen mit dem Nebel und überfallen seit Menschengedenken die Wikingerdörfer im Norden. Eine Sage spricht von 13 Kriegern, die nach Norden ziehen, um die Mannen von dem Joch zu befreien und vor die Tore Wallhallas zu treten. Es finden sich 12 freiwillige Wikinger und Antonio Banderas. Der 13 Krieger muss sich als Araber erst beweisen, was nach den ersten Schlachten schnell gelingt. Um die Wesen zu schlagen, muss aber die Mutter getötet werden. Und so stoßen die 13 in die fremde Welt vor und erledigen sie. Wer auf Massenschlachten steht kann sich den Film ruhig mal ansehen, ansonsten verbirgt sich hier nicht viel Spannendes.
5 Punkte von Toe:
Vom Kalifen in das Nordland als Botschafter verstoßen, kommt Ahmed Ibn Fahdlan (überzeugend von Antonio Banderas gespielt) nach einem Barbarenüberfall in Kontakt mit Nordmännern. In einer Zeremonie zur Planung der Rettung befreundeter Stämme wird er als "13. Krieger" - der nämlich nach der Weissagung kein Nordmann sein darf - auf Kriegszug geschickt. Es gilt, gegen ein übermenschliches Schrecken anzukämpfen, das so gefährlich ist, dass selbst sein Name nicht genannt werden darf.
"Der 13te Krieger" zeichnet auf fantastische Weise die Kulturen der Araber und Nordmänner, das ist seine größte Stärke.
Dabei bleibt der Film spannend - bis zur letzten Sekunde.
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