WestEnd Liebesfilm - Hollywood
5 Punkte von Raban:
1925 wirft ein Busunfall die lebenslustige Frida Kahlo aus der Bahn. Schwer verletzt bleibt sie über Monate ans Bett gefesselt und wird lebenslang an den Folgen tragen. Ihr wichtigster Arzt ist die Malerei. Frisch genesen lernt Frida (exzellent gespielt von Salma Hayek) den Maler Diego Rivera (hervorragend verkörpert von Alfred Molina) kennen und lieben. Zusammen erobert das exzentrische Paar die Kunstwelt Mexikos und der USA im Sturm, liefert sich aber hinter den Kulissen explosive Streitereien - denn die Frida leidet unter den ständigen Affären des älteren Mannes. Der Film lebt von der schauspielerischen Leistung der beiden Hauptdarsteller und von den vielfach expressionistischen und surrealistischen Bildkompositionen der Regisseurin Julie Taymor – unbedingt ansehen!
4 Punkte von anonym:
"Frida"-der Film, in den Salma Hayek ihr Herzblut gesteckt hat und in dem sie unter Regie von Julie Taymor ("Titus") nach den vielen, vielen auf ihr attraktives Äußeres beschränkten Rollen endlich richtig zeigen konnte, was für eine herrausragende Schauspielerin sie ist. Ein wunderbares, facettenreiches Gemälde voller Leidenschaft, bis in die kleinste Nebenrolle top besetzt und mit Liebe zum Detail getrickst und gefilmt.
5 Punkte von Tromaville:
Ein Film, der rein biographisch betrachtet ein sehr realitätsnaher und imposanter Film ist. Frida ist eine bewundernswerte Künstlerin, die versucht in ihren Bildern ihre Lähmung zu verarbeiten. Salma Hayek bringt die Emotionen und Gefühle sehr glaubwürdig für den/die Zuschauer/in rüber. Wenn mensch sich mit dieser Künstlerin noch nicht auseinander gesetzt hat tauchen auch in dem Film interessante neue Informationen auf was Trotzki betrifft. Gerade das Verhältniss von Frida zu Trotzki erscheint in deisem FILM etwas fiktiv. Mein Fazit: ob Künstler/in oder nicht, SEHENSWERT!
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