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Miller's Crossing

USA 1990

DVD 110min

Standort

WestEnd Regisseure A-Z

Sprachen
Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch   
Untertitel
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Italienisch, Schwedisch   
Regie
Ethan Coen, Joel Coen
Drehbuch
Ethan Coen, Joel Coen
Kamera
Barry Sonnenfeld
Musik
Carter Burwell
Produzent
Ethan Coen, Joel Coen
Literaturvorlage
Dashiell Hammett
Schnitt
Michael R. Miller
Schauspiel
Steve Buscemi, Frances McDormand, John Turturro, Albert Finney, Gabriel Byrne, Marcia Gay Harden, Michael Jeter, Jon Polito, Sam Raimi, Michael Badalucco, J.E. Freeman, Lanny Flaherty
Empfohlen von
Martin, Mitarbeiter
Genre
Thriller, Drama, Kriminalfilm
Stichworte
Verbrechen, Mafia
Inhalt
Exzellent besetztes, stil- und gewaltvolles Prohibitionszeit-Gangster-Epos.

Kommentare

4 Punkte von plug:
Schöner Streifen, der in bester Mafiatradition steht. Altbekannte Gesichter der Coen Filme wie John Turturro als fiesem Juden sind wieder dabei. Generell ist der Streifen eher konventionell in Bildsprache und seiner Handlung. Wiedereinmal lässt sich der alteingesessene Mafiaboss auf Machtproben mit Konkurenten ein, die sich bald zu einem Verwirrspiel sondergleichen entwickeln. Alle "Pate" Fans kommen auf ihre Kosten. Leute die lieber abgedrehten Coen Humor suchen, werden wohl nicht so berauscht werden. Dennoch klasse Film!

2 Punkte von Daviel Alonso:
Die Story ist okay, die Inszenierung ganz passabel, aber ein markantes Manko trübt das Filmvergnügen: das langsame Erzähltempo. Es wirklich schade, denn die Charakterzeichnung weiß in gewissen Momenten zu überzeugen und doch zerstören zu lange Einstellungen und Dialoge die Atmosphäre. Hinzu kommt eine stilistische Unausgegorenheit, die für Coen-Verhältnisse eher ungewöhnlich ist. Der Film taumelt angeschlagen zwischen Film noir und Gangsterepos hin und her, anstatt die wesentlichen Bestandteile beider Genres elegant in sich zu vereinen. Der Film bleibt also alles in allem ein netter Versuch der Hommage an die "Schwarze Serie". Dass sie wirklich was vom Genre verstehen, beweisen die Coen-Brüder eher mit Filmen wie "Blood simple" oder "No country for old men".

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