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Uhrwerk Orange
A clockwork orange

Grossbritannien 1971

DVD 137min

Standort

WestEnd Regisseure A-Z

Sprachen
Deutsch, Englisch, Spanisch   
Untertitel
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Polnisch, Tschechisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch, Isländisch, Hebräisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch, Ungarisch   
Regie
Stanley Kubrick
Drehbuch
Stanley Kubrick
Kamera
John Alcott
Musik
Ludwig van Beethoven, Gioacchino Rossini, Henry Purcell, Edward Elgar
Produzent
Stanley Kubrick, Bernard Williams
Literaturvorlage
Anthony Burgess
Schauspiel
David Prowse, Malcolm McDowell, Steven Berkoff, Michael Bates, Patrick Magee, Warren Clarke, Adrienne Corri, Paul Farrell
Genre
Thriller, Drama, Science-Fiction
Stichworte
Satire, Dystopien
Inhalt
Der Anführer einer gewalttätigen Jugendgang wird nach einer neuartigen Therapie selbst zum Opfer. Brillante, bitterböse Satire über Individuum, Gewalt, Medien und Zivilisation nach dem Roman von Anthony Burgess.

Kommentare

3 Punkte von Ingo:
Eine Punkerclique unter Führung von Alex De Large (Malcom McDowell) vergewaltigt eine junge Frau und ihr Mann muß zuschauen. - Alex wird geschnappt und wandert in den Knast. Um seine restliche Haftzeit erlassen zu bekommen nimmt er freiwillig an einem Gewalt-Therapie-Programm teil. Eine der Konsequenzen der Psychiotherapie ist, daß Alex Ludwig van Beethovens Musik nicht mehr hören kann ohne das ihm gründlich übel wird... - Ein Meisterwerk der Filmgeschichte.

5 Punkte von julio g.:
an absolute masterpiece. ironic, beautiful. how to make art out of violence.

4 Punkte von Tromaville:
Ich habe Beethoven noch nie in einem so guten Zusammenhang wie mit diesen Film gehört. Finde ich den Film von seiner exzessiven Gewalt nun nicht so schockierend, ausser die Vergewaltigungsszene, aber wir leben ja nun auch ein paar Jährchen später und sind schon krasseres gewohnt aus den Medien. Ansonsten ist eine gelungener Kubrik Film wo mensch nicht grad viel schreiben kann ausser : Unbediengt anschauen! Mein Fazit: Sehenswert!

5 Punkte von liv:
Ein typischer Kubrick - eingenwillig fremdartige Charaktere, faszinierende Lichtspiele, photographische Bildkompositionen und überwältigende Tonebene. Aber wie es bei Filmen nach Literaturvorlage immer der Fall ist, gewinnt Clockwork Orange seinen einzigartigen Charakter durch die hervorragende Vorlage von Anthony Burgess. Kubrick tat gut daran im Screenplay die fantastische Sprachfärbung des Autor zu übernehmen. Zurecht gewann Malcolm MacDowell einen Oscar für sein perfides, durchtrieben bösariges Spiel - leider sah man ihn in der Filmgeschichte selten in solch beeindruckenden Rollen.

3 Punkte von martha:
Also schwer zu sagen! Das Drehbuch kriegt bei mir eher ein als drei Punkte, aber wenn es das Drehbuch schon mal gibt, kriegt die Umsetzung dieses Drehbuches bei mir eher fünf als drei. Schräg, eklig, abgedreht, skuril und irgendwie widerwärtig.

5 Punkte von christoph:
als fan des buches war ich beim ersten ansehen natuerlich enttaeuscht, schon allein wegen der hektik des films. mittlerweile aber einer meiner alltime-faves, nicht zuletzt auch wegen der grossartigen kulisse.

5 Punkte von Ramon:
Well, welly, well my little droogies... The film is a genre on its own. Watch it, or perish.

5 Punkte von Toralf:
Alex ist das Albtraumkind aller Eltern: Statt zur Schule zu gehen, schart er eine Bande von "Droogs" um sich. Sie terrorisieren Schwache, bedrohen harmlose Bürger und vergewaltigen Frauen. Nach einem Mord soll er als Therapie so lange gewaltvolle Filme sehen, bis er Gewalt verabscheut. Aus Versehen, so gründlich sind totalitäre Systeme eben, wird ihm auch die Liebe zu Beethovens 9. Sinfonie ausgetrieben. Als er geheilt scheint, recht sich die Gesellschaft an ihm und er wird zum Außenseiter - der typische Stoff, aus dem Tragödien gemacht sind eigentlich. Aber dieser Film geht tiefer.

© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb