4 Punkte von tromaville:
Ein perfektes Drama um einen egozentrischen Menschen der erst einen bombastischen Film (für die Zeit) drehen will der den ersten Weltkrieg aus Luftschlachten beleuchten soll, und zweitens will er parllel/danach ein Flugzeugimperium errichten. Bei ersteren hindert ihn primär der Fortschritt des Filmes, was sich dann trotzalledem zu Ende bringen lässt und bei zweiteren das Flugzeugmonopol Pan Am.
Ein pakendes Drama was einen sofort in die super gespielte Rolle des Leo's zieht und bis zum Ende nicht los lässt.
Ein Mensch der psychisch krank wird und seine Krankheit verstecken muss.
Dieser Film hat seine Oskars wahrlich verdient.
Mein Fazit: Kino pur!
5 Punkte von T- Bone Steak:
Und den dämlichen ("Beste Film"-)OSCAR hat er wieder nicht gekriegt, der Marty. Dabei war er mit AVIATOR nie so nah dran, an dem, was die Penner von der Akademy so gerne prämieren. Dass AVIATOR gegen Eastwoods MILLION DOLLAR BABY verloren hat, mag Scorsese vielleicht ein kleiner Trost gewesen sein. AVIATOR ist großes, episches Kino. Doch dessen Helden sind einfach zu dunkel, zu gebrochen zu irritierend. So was kommt Jury- Spießern nicht ins Haus. Da gibts höchstens ein Trostpflaster- wie den OSCAR für Cate Blanchett. Den hat sie zwar verdient-aber letztlich nicht nötig. Ein Satz, der auch auf Scorsese und seinen Film passt.
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