Die in der Nähe der Iguaçu-Wasserfälle lebenden Guaraní binden einen Priester ans Kreuz und lassen das hölzerne Kreuz ins Wasser. Ein neuer Missionar ersetzt ihn und findet sich später in einem blutigen Kampf zwischen spanischer und portugiesischer Vorherrschaft in der Region wieder.
Das Schicksal einer 1750 von Jesuiten im südamerikanischen Urwald errichteten Missionsstation vor dem Hintergrund politischer Machtkämpfe und der taktischen Position eines von Rom entsandten Kardinals. In epischer Breite langsam entwickeltes Drama, das deutlich ethische Ansprüche formuliert und seine filmischen Mittel auf bemerkenswerte Weise beherrscht. Erstaunlich differenziert in der Darstellung des inneren Konfliktes, schreibt das Lexikon des internationalen Films.