3 Punkte von Björn Siebert:
Ein wenig schwierig ist es schon diesen Film zu schauen. Der Film liegt bekanntlich in zig Ländern in zig Versionen vor, in der Brockhausfiliale jedoch in einer sehr schönen Dopple-DVD-Version mit der Uncut-Langfassung auf der Disc 1 und der deutschen Cut-Kinofassung auf der Disc 2, die man gleich in die Tonne treten darf. Aber auch die Uncut-Version hat es in sich, so sind einige Szenen in einem sehr schlechten Zustand und mit englischer Synchro. Der Film, der eigentlich in italienisch gedreht wurde hat in Deutschland eine Synchro von Reiner Brandt bekommen, der mit seiner typische "Die Zwei"-Manier den Film aufpeppt. Bei Curtis und Moore macht das ja Spaß, bei Argento eher nicht. Dann wechselt der Film wieder in die beinharte englische Synchro, das verwirrt schon sehr. Nebenbei darf man auch nicht vergessen, trotz toller Szenen kommt "Il Gatto a nove code" nicht an "Profondo Rosso" und seinem Erstlingsstreich "L'Uccello dalle piume di cristallo" heran. Trotzdem schön ihn mal unzerhackt sehen zu dürfen. Für Fans von Argento, und das sollte eigentlich jeder sein, ein absolutes muss
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