WestEnd Thriller
5 Punkte von Tino:
David Fincher hat nach seinem Meisterwerk "Sieben" ein weiteres Film-Highlight geschaffen. Nicholas van Orton (Michael Douglas) ist Investmentbanker, stinkereich und hat sich voll unter Kontrolle. Der zu Fleisch gewordene homo oeconomicus verarmt dabei innerlich immer weiter und droht zu einem riesen Arschloch zu werden. An seinem 48 Geburtstag macht sein Bruder Conrad ihn auf ein Spiel aufmerksam, das dem Abhilfe schaffen kann. Das Spiel soll einem geben was einem schon immer gefehlt hat und verleiht somit eine innige und tiefe Zufriedenheit, welche Norton sichtlich fehlt. Also begibt er sich zu einem Eignungstest in das Büro der Firma CRS, die mit der Organisation des Spiels beauftragt wurde. Das Abenteuer beginnt.
Dieser Film ist einfach nur perfekt. Man müsste ihm eigentlich eine 5+ geben. Jede Kameraeinstellung ist ein Augenschmaus und die Story fesselnd bis zum Schluss. Nicht mehr lange überlegen - ausleihen!
5 Punkte von André:
Reich und doch vereinsamt. Der Manager Nicholas wird 48 und ist somit an dem Punkt angelangt, den sein Vater nie überschritten hatte. Er glaubt, sein Leben völlig unter Kontrolle zu haben, bis ihm sein Bruder ein Spiel schenkt. Dies soll ihm wieder Schwung in den Alltag bringen. Doch was scheinbar harmlos beginnt, entwickelt sich für den ahnungslosen Manager rasch zu einem verwirrenden und bedrohlichen Kampf - aber worum?
Spannend bis zum Schluss. Von diesem Spiel träumt man noch lange!
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