4 Punkte von anonym:
Eine Hommage an Wong Kar-Wai, als Keldt sich das erste Mal in Lin verguckt, sitzt sie wie Maggie Cheung Zeitung lesend hinter einem Vorhang. Sogar das Kleid und die Haare sind die gleichen. Und der Soundtrack ist von einer melancholischen Violine unterlegt, wie wir so gut aus In the mood for Love kennen.
Trotzdem erinnert man sich auch permanent an Green Card erinnert und den großartigen Gerard Depardieu, wie er versucht in einer ganz anderen Kultur Fuß zu fassen. Nur unser Held tut dies im eigenen Land und nur weil, die plötzliche Ehefrau an seiner Seite so wunderschön ist, kämpft er mit den Stäbchen in einem Haushalt in dem es auch Gabeln gibt. Doch die Aufenthaltsgenehmigung ist nun wirklich nicht das Problem.
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