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Gandhi

USA, Grossbritannien, Indien 1982

DVD 183min

Standort

WestEnd Drama - Hollywood

Sprachen
Deutsch, Englisch, Französisch   
Untertitel
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Arabisch, Dänisch, Finnisch, Griechisch, Hindi, Isländisch, Hebräisch, Norwegisch, Schwedisch, Türkisch   
Regie
Richard Attenborough
Drehbuch
John Briley
Kamera
Billy Williams, Ronnie Taylor
Musik
George Fenton, Ravi Shankar
Produzent
Richard Attenborough
Schauspiel
Colin Farrell, Ben Kingsley, Geraldine James, Martin Sheen, Daniel Day-Lewis, John Gielgud, Om Puri, Edward Fox, Candice Bergen, Roshan Seth, Trevor Howard, Günther Maria Halmer, Amrish Puri, John Mills, Saeed Jaffrey
Awards
Oscar: Bester Film
Oscar: Bester Hauptdarsteller für Ben Kingsley
Oscar: Beste Regie für Richard Attenborough
BAFTA: Bester Film
Oscar: Bestes Drehbuch (Original) für John Briley
Empfohlen von
Mitarbeiter
Genre
Drama
Stichworte
Biografie
Inhalt
Der Film beginnt und endet 1948, als ein Fanatiker den indischen Freiheitsführer Mahatma Gandhi erschoß. Dessen Lebensstationen werden in Rückblenden zu einem epischen, von Kingsley in der Rolle, die ihn berühmt machte, eindrucksvoll verkörperten Porträt zusammenfügt, das mit insgesamt acht Oscars prämiert wurde.

Kommentare

5 Punkte von Ecki:
Die wichtigsten Stationen aus dem Leben des Mahatma Gandhi (1869-1948), in epischer Breite inszeniert von Richard Attenborough. Drei Stunden fesselndes Erzählkino: beginnend mit dem tödlichen Attentat, dann in Rückblenden aufgerollt, sorgfältig rekonstruiert: Die Wandlung vom eitlen Rechtsanwalt zum Asketen und Philosophen, der keine weltlichen Güter besaß und nur Selbstgesponnenes trug. Der Film vermittelt nicht nur etwas von der Ausstrahlung der Persönlichkeit Gandhis, sondern auch seine Ideale der Gewaltlosigkeit, der Menschenwürde, der Toleranz und des Weltfriedens.

5 Punkte von Crust:
"Spätere Generationen werden kaum glauben können, dass ein Mensch wie er wirklich gelebt hat" (Albert Einstein)
Dem kann man nur zustimmen. Wer kann Gandhi begreifen? Wer kann so leben wie er es tat, so ein Vorbild sein? Dieser Film, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die wichtigsten Stationen in Gandhis Leben zu zeigen, fängt seinen Geist und seine Lehre in mehr als (leider viel zuwenigen) drei Stunden voll Würde ein und Richard Attenborough (richtig, John Hammond aus "Jurassic Park") hat damit sicherlich sein wichtigstes Werk abgeliefert.

4 Punkte von Liv:
Ben Kingsley zehrt glaube ich bis heute dem Ruhm, den ihn dieser Film eingebracht hat. Aber man muss ihm auch allerhöchste darstellerische Kunst für ´Gandhi´ bekunden. Kingsley versteht es den Charakter mit Leben und Tiefe zu füllen. Und vor allem durch Kingsley gelingt es dem Film Gandhis Ideen von Frieden, Gewaltlosigkeit und Würde des Menschen zu transportieren. Aufgrund seiner versierten visuellen Codierung nach allen Regeln der Inszenierungstraditionen erreicht Attenborough den Zuschauer ohne größere Hindernisse.

© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb