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Goodbye Bafana

Frankreich, Italien, Grossbritannien, Belgien, Luxemburg, Südafrika, BRD 2007

DVD 114min

Standort

WestEnd Drama - Europa & Welt

Sprachen
Deutsch, Englisch   
Untertitel
Deutsch   
Regie
Bille August
Drehbuch
Greg Latter
Kamera
Robert Fraisse
Musik
Dario Marianelli
Produzent
Andro Steinborn, David Wicht
Literaturvorlage
Bob Graham, James Gregory (II)
Schauspiel
Diane Kruger, Dennis Haysbert, Joseph Fiennes, Terry Pheto, Patrick Lyster, Shiloh Henderson
Awards
Berlinale für Bille August
Genre
Drama, Kriminalfilm
Stichworte
Rassismus, Gefängnisfilm, Apartheid
Inhalt
"Goodbye Bafana" basiert auf den Memoiren von Nelson Mandelas Gefängniswärter James Gregory. 1968 verbietet das Apartheid-Regime von Südafrika alle Widerstandsorganisationen und sperrt deren politischen Anführer in das Gefängnis auf Robben Island. James Gregory (Joseph Fiennes), der die Stammessprache Xhosa, Mandelas Muttersprache, versteht, soll diesen und seine Kameraden ausspionieren. Doch über die Jahre wird aus dem einstigen Rassisten Gregory ein Gegner der Apartheit und Befürworter des freien Südafrika.

Kommentare

3 Punkte von Lars Tuncay:
Gefängniswärter James Gregory (Joseph Fiennes) und seine Frau (Diane Kruger) sind überzeugte Rassisten im von Apartheit geprägten Südafrika. Das ändert sich jedoch, als James seinen neuen Insassen Nelson Mandela kennen lernt und ihm zuhört. Gregory und seine Frau geraten zunehmend unter Druck von Kollegen und Vorgesetzten. Gut gemeint ist das Gegenteil von gut: die deutsch produzierte Wandlung vom Saulus zum Paulus ist zwar ganz gut gespielt, aber wenig nachvollziehbar. Afrika würde sich vermutlich beschämt abwenden, ob der Oberflächlichkeit der Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema.

© der Film- und Personenbilder beim jeweiligen Studio/Vertrieb