* 20.01.1946
David Lynch wuchs in verschiedenen Teilen Nordamerikas auf, da sein Vater als Agrarwissenschaftler ständig den Wohnort wechselte. In Pennsylvania lies David Lynch sich schließlich nieder und studierte an der dortigen Filmhochschule. Früh experimentierte Lynch mit Animationstechniken. Sein Abschlussfilm, den er mit seiner damaligen frau Peggy in der Hauptrolle realisierte, bestand dann auch aus Real- und und Animationssequenzen und thematisierte bereits Albträume. Auch sein erster Langfilm "Eraserhead" hatte diese zum Thema. Die surrealen Welten wurden zum Markenzeichen für Lynch. Auch in seinen späteren Werken besuchte er sie immer wieder. Zu den Bekanntesten zählen "Blue Velvet", der seinen eigentlichen internationalen Durchbruch markierte, sowie "Wild at Heart", der seinen Status als Ausnahmeregisseur festigte. "Dune" war Lynchs einzige Auftragsarbeit und ein kommerzieller Flop, weshalb eine angedachte Fortsetzung nie realisiert wurde. Bei "Inland Empire" experimentierte Lynch erstmals mit digitaler Aufnahmetechnik. Neben den Filmen arbeitet Lynch auch als Fotograf.
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