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Daniel Day-Lewis

* 29.04.1957

Info

Der in Irland lebende Mime wurde als Sohn eines Dichters und einer Schauspielerin in London geboren. Er studierte Schauspiel in Bristol und hatte seinen ersten Auftritt 1971 im Film „Sunday, Bloody Sunday“. Anschließend widmete er sich vermehrt dem Theater und war erst 1982 wieder auf der Leinwand zu sehen, in einer kleinen Rolle in Richard Attenboroughs "Gandhi". Mit "Mein wunderbarer Waschsalon“ nach Hanif Kureishi wurde er in seiner Heimat einem größeren Publikum bekannt. Es folgten einige Hauptrollen, etwa in "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins", in denen Day-Lewis sein Potential zeigen konnte, bevor mit seiner intensiven Verkörperung eines Behinderten in „Mein linker Fuß“ auch Hollywood auf ihn aufmerksam wurde. Er erhielt den Oscar und arbeitete fortan verstärkt in den USA. "Im Namen des Vaters" brachte ihm 1993 seine zweite Oscarnominierung. In den folgenden Jahren zog sich Day-Lewis immer mehr aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich in Florenz dem Handwerk des Schuhmachers. Mit Martin Scorseses "Gangs of New York" feierte er ein fulminantes Comeback und erhielt eine weitere Oscarnominierung. Fortan wählte er seine Rollen mit Bedacht und war nur in wenigen Filmen zu sehen, darunter "The Ballad of Jack and Rose" seiner Ehefrau [[Rebecca Miller] und überlebensgroß in "There Will Be Blood" für den er seinen zweiten Oscar erhielt.

Awards

Schauspiel

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